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70 Jahre WIMA

Heuer wird WIMA 70 Jahre alt. Seit 70 Jahren treffen sich Frauen aus verschiedenen Ländern. Jedes Jahr wird die international Rally von einem anderen Land organisiert. Nur, leider, nicht in diesem Jahr. Auf Grund der Maßnahmen wegen dem Covid-19 Virus mussten die deutschen Frauen ihre Rally absagen.

Seit 1996 bin ich selber auf über 15 Rallies gewesen. Bei der ersten war ich noch skeptisch und wusste nicht recht was ich mir darunter vorstellen sollte. Aber es hat alles übertroffen. Eine entspannte, tolle Atmosphäre. Die Möglichkeit in ungewohnten Gegenden mit Frauen aus anderen Ländern zu fahren. So viel oder so wenig wie einem Lust und Laune ist auf der Maschine rumzugurken. Spiele, Essen, Party, oder wenn es passt, auch den ganzen verregneten Tag zu schlafen.

Eine Sammlung der Rally Logos der letzten Jahre

Jedes Jahr wird auch getüftelt wie die An- und Abreise zu gestalten ist. Ich habe gelernt mit Motorrad auf Autoreisezüge zu fahren, Fähren sind auch ein Klacks.  Man freut sich Bekannte wiederzusehen und neue Bekanntschaften zu machen. Es ist immer wieder faszinierend zu sehen was Frauen alles so fahren. Frauenmotorrad gibt es nicht, alle Motorräder sind Frauenmotorräder.

Diese Urlaubswoche oder mehr für die WIMA zu nutzen hat sich immer gelohnt. Wer noch nie auf einer Rally war, der kann ich es wirklich empfehlen! Nächstes Jahr organisieren die Holländerinnen.

Ein Kommentar

  1. „Alle Motorräder sind Frauenmotorräder“
    Klar, das war schon immer so – sieht man ja auf den Bildern, zB 1969: da waren alle zeitgemäßen ‚Dicken‘ dabei – neben der 600er BMW eine Honder 450 (Irrtum nicht ausgeschlossen), vor deren Umbau-Doppelduplex ich mich noch heute fürchten würde, sie zu betätigen – die ist so groß, daß die Speichen nicht länger sind als die Düsennadeln der Vergaser; und richtig zweigetaktet hat es damals auch noch: Suzuki und Maico, was will man mehr ;-?
    Meine freundliche Nachbarin fuhr eine Triumph Bonneville – sie hatte nur einen Nachteil: sie war 5 Jahre älter als ich (die Nachbarin), doch wurde ich dadurch zum geachtetsten 14-jährigen im Grätzl, weil ich (solo und exklusiv) eine Parkrunde mit der anno dazumals begehrtesten 650er (die Maschine) fahren durfte …
    Soo schöne Bilder, Hach … 😉

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