Das WIMA-D.A.CH Treffen stand vor der Tür und die Vorfreude war groß! Die Anreise war für uns ein kleines Abenteuer, das uns nicht nur durch malerische Landschaften, sondern auch durch die ein oder andere kurvenreiche Herausforderung führen sollte. Treffpunkt war bei der Eni-Tankstelle in Untertullnerbach, wo wir uns alle versammelt hatten – bis auf Michaela, die leider aufgrund einer Panne ausfiel. Armer Michaela! Sie wartete geduldig auf den Öamtc und wir konnten nur hoffen, dass sie nicht zu viele Geschichten über ihren „schönen“ Tag erzählen würde, während wir uns auf den Weg machten.

Mit sechs Leuten im Gepäck – genau die richtige Anzahl für eine solche Tour, wie wir fanden – machten wir uns auf den Weg. Wir entschieden uns, diesmal die südliche Donauseite zu erkunden und wählten kleine, verschlungene Straßen, die uns bis nach Ybbs führten. Man könnte fast sagen, dass wir die „Schnellstraße“ zur Entschleunigung gewählt hatten! Die Straßen waren manchmal so schmal, dass man beim Fahren fast das Gefühl hatte, man könnte die Bäume streicheln, ganz entschleunigt waren wir dabei aber nicht.





Nach Ybbs ging es weiter, die Donau entlang, bis Grein. Und was wäre eine WIMA-Tour ohne den obligatorischen „Schörgi Stop“? Das war ein absolutes Muss! Wir hielten an, um uns mit Eis und Kaffee zu stärken – schließlich braucht man auch für kurvenreiche Strecken die nötige Energie! Die Gespräche waren lebhaft, und wir lachten über die kleinen Missgeschicke, die uns auf der Fahrt passiert waren. (Wie zB die mehrfachen „Abkürzungen“ am Navi vorbei)
Durch Zufall trafen wir dort aber auch eine Dreigruppe der Deutschen WoW (Women on Wheels) aus Bayern die auch mit WIMA in D kooperieren. Sie verbringen das Wochende ebenfalls in der Gegend!





Als wir schließlich ins Mühlviertel einfuhren, wurde die Straße noch kurvenreicher. Es war fast so, als ob die Straße uns herausfordern wollte, unsere Fahrkünste unter Beweis zu stellen. Und schon ging es wieder in die nächste Kurve. Es war wie eine Achterbahnfahrt, nur ohne Sicherheitsgurte und mit viel mehr Spaß!



Nach einer gefühlten Ewigkeit, die sich aber wie ein schöner Traum anfühlte, erreichten wir schließlich Reichenau. Wir waren alle heilfroh und auch ein bisschen stolz, dass wir es ohne größere Zwischenfälle geschafft hatten. Der Landgasthof Seyrlberg war unser Ziel, und dort angekommen, bezogen wir unsere Zimmer. Die Vorfreude auf das Abendessen war groß, und wir konnten es kaum erwarten, die anderen WIMA’s zu begrüßen, die bereits vor uns angekommen waren.


Im Landgasthof war die Stimmung einfach fantastisch! Es gab ein fröhliches Wiedersehen mit alten Bekannten, und die Geschichten über die Anreise wurden ausgetauscht. Jeder hatte seine eigenen kleinen Abenteuer erlebt, und es war die perfekte Gelegenheit, um zu lachen und die Erlebnisse zu teilen.
So endete unser Tag voller Abenteuer und Vorfreude auf das bevorstehenden Treffen und Aktivitäten. Wir waren bereit für das, was noch kommen sollte – und das mit einem breiten Grinsen im Gesicht!