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5 Pässe Tag

Eine Rally beginnt für uns immer mit dem ersten Kilometer der Anreise.

Das war schon immer so, und ist auch dieses Mal so.
Obwohl wir die letzten Tage bereits in Sillian verbracht haben, um unser DACH Treffen zu zelebrieren, startet jetzt der richtige Teil der Anreise.
Das ginge natürlich auch via Felberpass Überquerung und dann Gerlos, Autobahn bis Feldkirch und weiter in die Schweiz bis hinter Luzern. Das würde ca. einem Reisetag entsprechen. Aber, das ist nicht der WIMA Style (zumindest nicht immer 😉 ).
Wir haben die Dolomiten, Südtirol und die nördliche Lombardei vor unseren Rädern und das werden wir in den nächsten 3 Tagen ausgiebigst nutzen.

So wird der heutige Tag zum 5 (nur große gezählt) Pässe Tag.

Der Morgen startet mit Sonne und Wärme und so geht es nach Westen von Sillian weg.

Kurz nach der Grenze gibt es noch einen kleinen Baustellen Stau, aber sobald wir von der Hauptroute abschwenken und in den kleineren Straßen versinken kommen wir gut voran.

Zuerst begleiten uns die 3 Zinnen auf unserem Weg nach Cortina d’Ampezzo, die Straßen sind wunderbar, die entzückenden Felsformationen der Dolomiten ebenfalls.

Und so wedeln wir als große Gruppe dahin. Nach ein paar Fotostops erreichen wir Cortina, wir wuseln mit den Touristen durch den Ort, eher auf der Suche nach eienr Tankstelle, die wir – völlig überlaufen – auch in der Nähe des Ortszentrum finden.
Hier wird (ungemütlich) getankt und dann schauen wir, dass wir Cortina so rasch als möglich verlassen. Der weitere Weg führt uns in Richtung Etschtal via Falzarego und Pordoijoch. Vorher legen wir in einem der malerischen Südtiroler Bergdörfer einen Mittagsstop ein. Das Personal spricht Deutsch! Das Essen ist Ok, aber die Hitze, trotz der Höhe, treibt uns weiter ins Etschtal südlich von Bozen, bei Auer.

Oberhalb des Josefsees machen wir einen hitzebedingten Stop im Schatten (die Wärme hier im Tal ist beinahe unerträglich).

Dort im Schatten bricht der bereits adaptierte prov. Zündschlüssel von Astrid ab.
Aber wir haben genug Werkzeug und Material mit, um auch das zu lösen und Astrid und ihrer Honde das Weiterfahren zu ermöglichen. Über den Mendelpass und den Tonalle kommen wir zu unserem Ziel in Ponte di Lago.

Wir haben ein nettes Hotel im Zentrum (die Zimmer sind relativ klein, aber sauber) und auch die Empfehlung – das Restaurant de Marco (teuer, aber wirklich gut) nicht allzu weit entfernt, ist gut.

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Wetter sonnig und warm, im Finale feuchte Fahrbahn, aber kein Regen

Temp 17-26°
Strecke ca. 300km, nur Kurven

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