Heute ist das Aufstehen ein wenig schwer.
Das späte schlafen gehen und die Morgenkälte halten die Motivation in Grenzen den (relativ) warmen Schlafsack zu verlassen.
Es gibt ein kurzes Frühstück, danach starten die ersten Stationen der heutigen Rätselrally.
Mittlerweile ein fixer Bestandteil einer WIMA Rally, gibt es doch unterschiedliche Interpretationen wie sie ausgelegt werden.
Gemeinsam ist ihnen jedoch, dass damit die nähere und weitere Umgebung des Rally Standorts abgefahren wird.
Wir sind in der Schweiz, also was ist passender als eine Schoggi Zielwurf Station als Start?
Von hier geht es weiter (den gestrigen Rückweg folgend) nach Sachseln, wo bei der Wallfahrtskirche ein Schätzspiel (Erbsen Zählen) auf uns wartet.
Danach geht es die vielen Kehren und kleine Straßen hinauf bis zur Sörenberg (Gipfelbahn) Talstation. Hier gibt es ein Tastspiel. Und zum Abschluss geht es nach Landis, wo wir als Station einen Balanceakt haben.
Danach gibt es eine verdiente Kaffee bzw. Eispause.
Da wir mit den Stationen der Rätselrally so rasch fertig sind, entscheiden wir uns, den in der Nähe der Rally „Basisstation“ liegenden geografischen Mittelpunkt der Schweiz anzufahren.
Es ist kein Wunder, warum dieser interessante Ort nicht Bestandteil der Rätselrally war.
Die Zufahrt ist relativ steil und der weitere Verlauf ist zwar relativ flach, aber der Weg ist eng und an den Berghang geschmiegt. So fahren wir die 10km bis zum Ende der Sackgasse um dort zu Fuß noch die letzten 200m bis zum geografischen Mittelpunkt der Schweiz zu gehen.
Nach der Fotosession überlegen sich Faja und Versya die ca. 3km Abkürzung via Schotterstraße über den Berg bis zum Melchtal zu nehmen, aber die Anzahl der Verbotsschilder ist doch überzeugend und so geht es die 25km im Bogen zurück ins Camp.
Kaum im Camp angekommen wird ein neuer Pass erwähnt, der interessant klingt.
Der Ächerlipass klingt niedlich, aber auch er kann uns begeistern. Zumindest bis zu dem Punkt, wo er auf Grund einer Baustelle geschlossen ist. Aber Morgen ist auch noch ein Tag und da sollte er zumindest zeitweise geöffnet sein.
Wir drehen jedenfalls wieder um und tummeln uns zur finalen Probe für den heutigen Trash Evening (und der Name ist geniales Programm)
Es gibt geniale Performances aller teilnehmenden Divisions.
Wir performen „Tröpferlbad“ von Piron und Knapp und auch wir bekommen unseren Applaus.
Und, so kommen wir auch wieder spät ins Bett.
Wetter: sonnig und in der Sonne warm
Strecke: 250km
Moment, Moment…unsere Performance „Tröpferlbad“ ,frei nach Pirron und Knapp, war natürlich die beste Show des Abends und unerreichbar fulminant!!! Fliegengewicht Diana als der „G’füllte“, Gea als Kalt/Warm Brause, Michaela im sexy Badedress aus den 50ern, und Elsbeth als Einfrau-Orchester gehen wohl in die Geschichtsschreibung von WIMA Austria ein!! Ich bin unsagbar stolz auf diese unsere Improvisation, die auch noch Mörder Spaß gemacht hat!