Eigentlich nur mehr ein A.CH.-Treffen, da uns unsere deutsche Freundin ja bereits am Montag verlassen hatte. Heute fahren wir auf den „Glockner“, wobei uns auch wieder Karin begleitet und wir ein Treffen mit Hanna, die in der Nähe des Glockners wohnt, vereinbart hatten. Glücklicherweise trafen wir sie auf der Bundesstraße, die einspurige und mit mehreren Spitzkehren ausgestattete, von Hanna als „Motorradstrecke“ (;)) bezeichnete Straße hätten wir wohl auch mit Navi nicht so leicht gefunden.
Nach kurzer Rast bei Hannas wunderschönem Haus und Besichtigung ihres umgebauten „Feuerwehrautos“ ging’s über eine kleine Verbindungsstraße, von der aus wir unser Ziel schon sehen konnten, zur Großglockner Hochalpenstraße und da zunächst auf die Franz Josefshöhe, von der aus der Rückgang des Gletschers auch für das ungeübte Auge erkennbar wurde.
Auf der Edelweißspitze, deren Erreichung für einen kleinen Teil von uns recht tricky war, genossen wir den verdienten Lunch.
Danach ging’s über das Fuschertörl zum Hochtor und ein Stück Richtung Bruck an der Glocknerstraße.
Am Ende eines Staus auf dieser sehr breiten Straße mit gut ausgebauten Kehren angelangt, mussten wir feststellen, dass die Straße wohl irgendwo gesperrt sein musste, sodass wir umkehrten, wieder auf der Kärntner Seite zurück fuhren und uns von Hanna in der Nähe ihres Wohnortes verabschieden konnten. Wir alle haben diesen Tag sehr genossen.